6.3. StarRoamers

StarRoamers ist ein exemplarisches Spiel im Shoot ‚em Up-Genre, das mit der Open-Source-Engine Godot unter Verwendung der Skriptsprache GDScript entwickelt wurde. Das Spiel verkörpert ein traditionelles Schießspiel, bei dem ein violettes Wesen die Kontrolle übernimmt.

6.3.1. Spielmechanik

Das Spiel zeichnet sich durch kontinuierliche Kämpfe gegen Gegner aus. Jede Kreatur im Spiel verfügt über eine Gesundheitsanzeige, die in Form eines grafischen Balkens dargestellt wird. Bei Kollisionen von Schüssen mit einem Gegner oder dem Spieler wird die Gesundheit verringert. Wenn die Gesundheit eines Gegners auf null sinkt, verschwindet er. Wenn die Gesundheit des Spielers null erreicht, endet das Spiel. Normale Gegner erscheinen von Zeit zu Zeit auf dem Schlachtfeld, was das Gameplay dynamisch und spannend gestaltet. Zusätzlich gibt es im Spiel sogenannte Charger, die in zufälliger Reihenfolge auftauchen, sich “aufladen” und dann in gerader Linie in Richtung des Spielers fliegen, abhängig von der letzten Position des Spielers vor dem Angriff des Charger. Das Spiel führt eine Punkteerfassung durch, die als Indikator für die Leistung des Spielers in einer bestimmten Spielsitzung dient.

6.3.2. Grafik

Das Spiel folgt dem Konzept eines Weltraum-Shooters und verwendet daher die für solche Spiele typische 2D-Grafik mit einer Draufsicht. Alle Objekte sind in einem simplen Stil gehalten, was die Systemanforderungen für den Computer erheblich senkt. Alle Objekte im Spiel werden aus Assets geladen, die ebenfalls in Spiel-Dateien verpackt sind, und als Sprites auf dem Spielfeld dargestellt.

player

6.3.3. Grafische Benutzeroberfläche

Das Menü sowie andere unterstützende Spielelemente wurden mit Hilfe von in Godot integrierten Modulen erstellt. Das Menü bietet eine einfache Benutzeroberfläche mit einem Einstellungsbereich zur Konfiguration des Spiels. Die Struktur und Übersichtlichkeit der Menüführung ermöglichen eine benutzerfreundliche und intuitive Bedienung, wodurch der Einstieg in das Spiel erleichtert wird. Dies stellt einen weiteren Vorteil dar, wenn man die Zugänglichkeit und das Nutzererlebnis berücksichtigt.