3.1. Funktionsweise einer RFID Karte

Bemerkung

Dieser Teil des Berichts dient als einfache Erläuterung der Drahtlosen Datenübertragung von RFID Systemen.

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Das RFID Lesegerät erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld. Der RFID Empfänger, Transponder genannt, verfügt über eine Spule, die ihm als Antenne dient. Durch diese Antenne nimmt er durch Induktion einen Teil der Energie des Magnetfelds auf. Die so aufgenommene elektrische Energie dient dem Mikrochip im passiven Transponder als Stromversorgung. Die dem Magnetfeld fehlende Energie wird vom Lesegerät detektiert, damit wird erkannt, dass eine Verbindung zu einem Transponder besteht.

Der Mikrochip des Transponders beinflusst mithilfe der Antenne das Magnetfeld des Lesegeräts für die Informationsübertragung. Diese Beinflussungen erfasst das Lesegerät um die auf dem Transponder gespeicherten Informationen auszulesen. Genauso lassen sich über eine Veränderung des vom Lesegerät erzeugten Magnetfelds Informationen an den Transponder senden. Wird der Transponder aus dem Magnetfeld des Lesegerätes entfernt, empfängt er keine Energie mehr von dessen Magnetfeld und geht in den passiven Zustand zurück.

Die aus dem Transponder ausgelesenen Informationen werden vom Lesegerät über eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt.