5.1. Barcodes

5.1.1. Allgemeines

Ähnlich wie QR Codes sind Barcodes visuelle Datenrepräsentationen. QR Codes verwenden insgesamt zwei Dimensionen, wohingegen Barcodes nur eine benutzen. Es geht um die Breite der Balken und Lücken eines Barcodes.

Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit und nur die Form wie Barcodes zuerst auftraten. Diese Art der Barcodes wird als 1D bezeichnet, es gibt aber auch noch 2D Barcodes, welche Vierecke, Punkte oder andere Muster verwenden. Diese Art der 2D Barcodes werden auch matrix codes genannt und die bekannten QR Codes sind besondere matrix codes.

Barcodes können über optische Scanner gescannt werden, somit können wir in unserem Programm über die eingebaute Handykamera an die Informationen im Barcode gelangen.

Die Druckqualität von Barcodes ist nach der Norm ISO/IEC 15416 definiert.

5.1.2. Historisches

Der Barcode wurde bereits 1952 von Norman Joseph Woodland und Bernard Silver in den USA erfunden. Die Idee und das Konzept kamen vom Morse Code, wobei man lange und kurze Audiosignale in Informationen umwandelt.

Barcodes wurden zunächst für Druckzeitschriften verwendet, aber auch Bahnunternehmen sahen Potential in dieser visuellen und maschinell lesbaren Form an Information. Die Supermarktkette Marsh verkaufte 1974 das erste mit einem Barcode versehene Produkt, welches von einer Scannerkasse erfasst wurde.